Komm, mach mit!


Feuerwehr
Du wohnst in Dernbach? Deine Heimat ist dir wichtig? Du möchtest dich aktiv für die Sicherheit in deinem Wohnort einbringen? Du liebst Herausforderungen und bist mindestens 16 Jahre alt? Dann bist du genau richtig bei uns. Wir suchen Frauen und Männer wie dich. Steig bei uns ein und werde aktives Mitglied in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Dernbach/Ww. Wir treffen uns freitags ab 18:30 Uhr im Feuerwehrhaus im Südring zum Übungs- und Gerätedienst.
Interesse geweckt -> Hier findest du nähere Infos.

Jugendfeuerwehr
Du bist zwischen 10 und 16 Jahre alt und interessierst Dich für Technik? Du willst Freunde treffen und was erleben? Dann liegst Du bei der Jugendfeuerwehr Dernbach/Ww. genau richtig! Wir treffen uns alle zwei Wochen samstags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Feuerwehrhaus im Südring. Noch Fragen? Hier wird Dir weitergeholfen!

Bambinifeuerwehr
Du bist zwischen 6 und 10 Jahre alt und begeisterst dich jetzt schon für die Feuerwehr? Dann haben wir auch für dich genau das Richtige: Die Bambinifeuerwehr Dernbach bietet dir Brandschutzerziehung, Spiele in der Gruppe und gemeinsames Basteln. Wir treffen uns alle zwei Wochen samstags von 10.00 Uhr bis 11.15 Uhr im Feuerwehrhaus Dernbach. Noch Fragen? Hier wird Dir weitergeholfen!

Förderverein
Du willst die Arbeit der Feuerwehr unterstützen, kannst aber nicht am aktiven Dienstbetrieb teilnehmen? Kein Problem! Einfach dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Dernbach/Ww. e.V. beitreten. Noch Fragen? Hier wird Dir weitergeholfen!

Feuer flott unter Kontrolle gebracht


In Wirges drohte Scheunenbrand auf Wohnhaus überzugreifen – 35 Wehrleute im Einsatz
Wirges. Als die Feuerwehren Wirges und Siershahn mit der Drehleiter als Erste am Einsatzort eintrafen, stand eine Scheune mit Nebengebäuden in der Stadtmitte von Wirges in hellen Flammen. Auch auf die Bäume und Büsche in der Nachbarschaft hatte das Feuer übergegriffen. In Windeseile wurden zusätzliche Einsatzkräfte alarmiert: Eine Ausdehnung des Brandes auf das angebaute Wohnhaus und die Gebäude in der Nachbarschaft musste verhindert werden.Einsatzleiter Thomas Huberty rief deshalb die komplette Feuerwehr Siershahn und eine Teileinheit aus Dernbach herbei, dazu noch Atemschutzgeräteträger und die Führungseinheit der VG-Feuerwehr. „Obwohl es mitten am Tag war, kamen die Leute sehr schnell herbei“, lobte Huberty. Von allen Seiten rückten die Wehrmänner dem Feuer zu Leibe: von der Straßenseite aus, vom Nachbargrundstück, aus den Fenstern des Wohnhauses und von der Drehleiter her. Insgesamt waren 35 Feuerwehrleute im Einsatz, dazu sicherheitshalber auch Helfer des DRK. Die Polizei sperrte für die Löscharbeiten die betroffenen Straßen.Mit vereinten Kräften konnte das Übergreifen des Brandes auf das Wohnhaus zum größten Teil verhindert werden. Nur ein kleiner Teil des Daches war schon in Brand geraten. Ein glücklicher Umstand war sicher, dass die Gebäude aus Trachyt und Bimssteinen erbaut sind. Der Schaden soll bei etwa 40 000 Euro liegen. Durch die Hitzentwicklung kam es zum Scheibenbruch am Nachbargebäude, welches von der Feuerwehr vorsorglich evakuiert worden war.Wie der aus Montabaur herangeeilte Besitzer im Gespräch mit der WZ erläuterte, ist das Gebäudeensemble, dessen Wohnhaus sein Elternhaus ist, seit Jahrzehnten unbewohnt. Wie das Feuer auf dem eigentlich sehr ordentlich und gepflegt wirkenden Gelände entstehen konnte, muss jetzt die Kriminalpolizei ermitteln.Stadtbürgermeister Renato Noll und VG-Bürgermeister Michael Ortseifen zeigten sich am Brandort erleichtert darüber, dass die Feuerwehren den Brand so schnell unter Kontrolle bringen konnten: „Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sich bei dem Wind die Flammen ausgebreitet hätten.“

Textquelle: Westerwälder Zeitung vom Samstag, 22. März 2014, Seite 13

Bildquelle: Sascha Ditscher

Grundschule Dernbach zu Gast bei der Feuerwehr


42 Kinder der vierten Klassen der Pfarrer-Giesendorf-Grundschule besuchten die Freiwillige Feuerwehr Dernbach. Dieser Besuch war der Abschluss des Themas „Feuerwehr“, das bereits letztes Jahr im Sachunterricht durchgenommen wurde.
Die Kinder aus Dernbach, Ebernhahn, Moschheim, Bannberscheid und Staudt machten sich unmittelbar nach Unterrichtsbeginn auf den Weg zum Feuerwehrhaus, wo sie von einigen Kameraden des Löschzuges Dernbach bereits freudig erwartet wurden. Um den größtmöglichen Lerneffekt zu erzielen, erfolgte zunächst eine Aufteilung in zwei Gruppen. Jugendfeuerwehrwart Thomas Waldenberger stellte die Arbeit der Jugendfeuerwehr vor. Viele Bilder von Übungen und Events der vergangenen Jahre sorgten für Begeisterung bei den jungen Zuhörern. Anschließend durften die anwesenden Betreuer mit Fragen gelöchert werden. Bei einem kleinen Einzelfotoshooting durften die Kinder Teile der persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes, bestehend aus Helm und Jacke, anziehen. Die dabei entstandenen Fotos werden den Kindern später als kleines Präsent von der Freiwilligen Feuerwehr Dernbach überreicht. Besonders beeindruckt zeigten sich die Jungen und Mädchen, als sie ein Atemschutzgerät begutachten durften. Der praktische Bezug zum Sachunterricht konnte durch das Ausprobieren von Strahlrohren, Funkgeräten und Hitzeschutzkleidung hergestellt werden. Für großes Staunen sorgten Rettungsspreizer und -schere, welche die Kinder gemeinsam mit einem Feuerwehrangehörigen einmal in die Hand nehmen durften. Eine gemeinsame Pause mit Kuchen und Getränken sowie ein Abschlussfoto mit dem kompletten Fuhrpark vor der Halle rundeten den gelungenen Unterrichtstag ab.

A 3: Ausrangiertes Feuerwehrfahrzeug landet auf dem Dach


Westerwald. Eine Schwer-, vier Leichtverletzte und hoher Schaden!
Das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Sonntag gegen 22 Uhr auf der A 3 in Höhe der Anschlussstelle Mogendorf ereignet hat.
Dort war eine 46-jährige Fahrerin eines Audis auf der mittleren Spur in Richtung Köln unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle wechselte sie auf den rechten Fahrstreifen, übersah dabei aber nach Polizeiangaben ein dort fahrendes, ehemaliges Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. Die Wagen prallten zusammen und gerieten ins Schleudern. Während die 46-Jährige den Audi auf der Fahrbahn halten konnte, stieß der 24-jährige Fahrer mit seinem Gefährt in die Schutzplanke. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer sowie drei weitere Insassen wurden leicht verletzt. Die 46-Jährige wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat Anhaltspunkte, dass die Frau alkoholisiert war. Die Autobahn musste bis gegen 23.30 Uhr komplett gesperrt werden. Erst ab 0.15 Uhr konnten alle drei Fahrstreifen freigegeben werden, die Abfahrt blieb noch gesperrt.

Textquelle: Westerwälder Zeitung Nr.59, Seite 11, 11.03.2014

Bildquelle: Sascha Ditscher