Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr Dernbach

Traditionell veranstaltet die Jugendfeuerwehr Dernbach ihre interne Weihnachtsfeier am ersten Samstag im Dezember. Da aber hier der Ausflug des Fördervereins nach Köln stattfand musste die Jugendgruppe auf den darauffolgenden Samstag ausweichen. Dies tat dem Spaß aber keinen Abbruch.

Die Jugendlichen hatten sich für einen Besuch des Bowlingcenters PinUp in Koblenz-Metternich entschieden, wo zwei Bahnen gemietet waren. Eine ruhige Kugel schoben die Nachwuchswehrleuet allerdings nicht. Mit jeder Menge Eifer gingen sie zu Werke und die Strikes fielen nacheinander. Wie die Fotos belegen hatten alle ihren Spass. Danach ging es dann zum Burger King-Restaurant in Siershahn, wo sich jeder ein Menu aussuchen durfte. Im Gerätehaus erwartet Wehrführer Thorsten Kaiser die Gruppe bereits und bedankte sich bei allen für das Engagement in diesem Jahr. Er wünschte sich, dass alle dabei bleiben, und freut sich schon auf weiteren Nachwuchs für die Einsatzabteilung. Zusammen mit Jugendwart Thomas Waldenberger und den Betreuern Bianca Luhmer und Marc Poremba überreichte er an alle die traditionell reich gefüllte Nikolaustüte.

Tagesausflug des Fördervereins nach Köln


Der diesjährige Tagesausflug führte diese Mal 40 Mitglieder und Freunde des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Dernbach/Ww. e. V. nach Köln.

Nach dem traditionellen Frühstück unterwegs war der erste Anlaufpunkt der Flughafen Köln/Bonn, wo die Besichtigung der Werkfeuerwehr auf dem Programm stand. Da sich die Hauptfeuerwache im Sicherheitsbereich befindet, mussten alle Teilnehmer durch die Sicherheitskontrolle und erhielten dann einen Besucherausweis. Patrick Weiand, gebürtig aus Niederelbert und einer von 103 Beschäftigten der Flughafenfeuerwehr, erwartete die Gruppe schon und stellte zunächst den Flughafen und die Feuerwehr in Zahlen vor. Über 3.000 Einsätze arbeitet die Werkfeuerwehr jedes Jahr ab, von der Ölspur bis zum Flugunfall, was aber eher selten vorkommt. Innerhalb von 180 Sekunden nach der Alarmierung muss die Feuerwehr an jedem befahrbaren Ort des Flughafens sein und Hilfsmaßnahmen einleiten. Herzstück der Feuerwehr ist die Leitstelle, von wo aus man einen tollen Blick über das Vorfeld und die rund 4 Kilometer langen Start- und Landepisten hat. Hier laufen alle Notrufe vom Flughafengelände auf. Nach kurzen Erläuterungen ging es dann in die Fahrzeughalle der Feuerwache 1. Dort steht ein Teil der insgesamt 22 Fahrzeuge. Highlight des Fahrzeugparks sind die vier Flugfeldlöschfahrzeuge vom Typ „Panther“. Die jeweils 1.000 PS starken Fahrzeuge haben einen Tankinhalt von je 12.500 Liter Wasser und beschleunigen von 0 auf 100 km/h in 80 Sekunden. Von diesen Bescheunigungswerten konnten sich auch einige aktive Feuerwehrkameraden bei einer kurzen Fahrt auf dem Vorfeld überzeugen.
Nach der zweieinhalbstündigen Führung ging es dann mit dem Bus in die Kölner Innenstadt. Ob Dom, Schildergasse oder die zahlreichen Weihnachtsmärkte in der Domstadt – die Zeit zur freien Verfügung bot jede Menge Möglichkeiten.
Zum Abendessen war ein Tisch im Rheinufer-Restaurant „Ständige Vertretung“ in der Nähe des Doms bestellt. Bei einem guten Essen und einigen Gläsern Kölsch klang der Abend in geselliger Runde aus. Gegen 20.30 Uhr erfolgte die Rückfahrt in den Westerwald.

Feuerwehren besichtigten Elektrizitätsumspannwerk


Am Freitag Abend besichtigte der Löschzug Dernbach gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Ebernhahn das Elektrizitätsumspannwerk in Ebernhahn.

Herr Diel und Herr Schönberg, beide Elektrofachkräfte der Kevag, erklärten zunächst die Bauteile eines Umspannwerkes, besprachen die Funktionsweise der Anlage und erläuterten die Verfahrensweisen im Einsatzfall. Eine Besonderheit für die Kameraden stellte die anschaubare Entwicklung der Technik eines Umspannwerkes von den fünfziger Jahren bis in die Gegenwart dar, welche im Inneren des Gebäudes besichtigt werden konnte. Im Anschluss erfolgte noch die Besichtigung einer Trafostation im Ortskern von Dernbach. Den Abschluss fand der Übungsabend im Gerätehaus Dernbach, wo die Mitarbeiter der Kevag nochmals auf Besonderheiten bei Einsätzen mit elektrischem Strom an Beispielen von Feuerwehreinsätzen der jüngsten Vergangenheit eingingen. Wehrführer Thorsten Kaiser bedankte sich zum Schluss im Namen aller Teilnehmer bei den Referenten und wünschte sich für die Zukunft weiterhin eine gute Zusammenarbeit.

Kameraden des Löschzuges Dernbach ausgezeichnet


Am 25.11.2011 führte Bürgermeister Michael Ortseifen in der Turnhalle Dernbach erstmalig eine Beförderungsfeier für alle Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wirges durch.

Neben den jährlichen Auszeichnungen für 25 jährige und 35 jährige Feuerwehrtätigkeit wurden auch zahlreiche Beförderungen ausgesprochen. Gemeinsam mit Landrat Achim Schwickert und Verbandsgemeinde-Wehrleiter Hartmut Karwe zeichnete Bürgermeister Michael Ortseifen den Kameraden Jörg Bergerhoff mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen für seine 25 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr aus. Anschließend wurde Pia Elberskirch zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Die Ernennungsurkunde zum Löschmeister durfte Andreas Kaspar entgegennehmen. Als Besonderheit gilt die Beförderung von Uwe Elberskirch und Frank Deussner zum Oberlöschmeister, einem in Rheinland- Pfalz noch sehr neuen Dienstgrad für erfahrene Feuerwehrkameraden. Mit zu den Gratulanten zählten neben Kreisfeuerwehrinspekteur Heinz Vietze auch Wehrführer Thorsten Kaiser und der stellvertretende Wehrführer Markus Herbst.