Am vergangen Freitag trafen sich die Einheiten aus Montabaur und Dernbach wieder, um gemeinsam für den Ernstfall zu üben. Dabei wird einmal im Jahr abwechselnd ein Übungsszenario in Dernbach oder der Stadt Montabaur ausgearbeitet. In diesem Jahr wartete eine anspruchsvolle Lage im Dernbacher Kloster auf die Übungsteilnehmer.
Eine fiktives Brandereignis im Untergeschoss sorgte nicht nur dort, sondern aufgrund einer massiven Rauchausbreitung durch den Fahrstuhlschacht auch für vom künstlich erzeugten Rauch betroffene Bereiche im zweiten und dritten Obergeschoss eines Gebäudeflügels. Hierbei galt es neben der Brandbekämpfung auch eine Umfangreiche Menschenrettung über tragbare Leitern und die Drehleiter aus Montabaur durchzuführen. Nachdem das Feuer lokalisiert und fiktiv gelöscht war, konnte mit der Belüftung der betroffenen Gebäudeteile begonnen werden.
Die Übungsleitung zeigte sich zufrieden mit der gezeigten Leistung. Die dabei gewonnenen wertvollen Erkenntnisse helfen bei der Weiterentwicklung einsatztaktischer Maßnahmen am Übungsobjekt und tragen zur Verbesserung der Atemschutzausbildung beider Löschzüge bei. Weiterhin sind die gemeinsamen Übungen wichtig für die Kameradschaft über die Grenzen der Verbandsgemeinden hinweg und für den freundschaftlichen Austausch untereinander.
Die Wehrführungen beider Einheiten bedankten sich bei der Hausleitung und bei allen Unterstützern, für die Möglichkeit die Übung in dieser Form durchführen zu können sowie für die Versorgung aller Teilnehmer mit kühlen Getränke und leckeren Bratwürsten vom Grill!