Besuch der Jugendfeuerwehr bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main


Einen spannenden Tag erlebte die Jugendfeuerwehr Dernbach auf der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main. Ralf Keine begrüßte die Gruppe im 2003 erbaute BKRZ in der Feuerwehrstrasse.
Schon allein die stattliche Zahl von über 70 Hallentoren ist imposant. Neben dem Frankfurter Standard-Löschzug sind hier die meisten Sonderfahrzeuge der fünfgrößten deutschen Feuerwehr stationiert, u. a. die Fahrzeuge des Gefahrstoffzuges, die Rüstwagen-Schiene, zahlreiche Wechselladerfahrzeuge und das Löschunterstützungsfahrzeug. Außerdem sind hier viele Werkstätten beheimatet. Nach dem Rundgang durch den Wachbereich folgte das Highlight des Areals – das FRTC (Feuerwehr- und Rettungsdienst-Trainingscenter). Im Lehrgebäude sind neben den Unterrichtsräumen ein komplett eingerichter Rettungswagenaufbau, ein Fahrsimulator für Hilfeleistungslöschfahrzeug und Rettungswagen und die Atemschutzübungsanlage installiert. Herzstück des Objektes ist die Übungshalle mit originalgetreuen Gebäudefassaden und einer gasbetriebenen Brandsimulationsanlage. Hinzu kommt noch ein großes Freigelände mit einer Halle, in der eine komplette U-Bahnstation inklusive einem fabrikneuen U-Bahnzug installiert sind. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Dernbach waren sehr beeindruckt von dieser riesigen Feuerwache und traten mit tollen Eindrücke die Heimreise in den Westerwald an.

Gemeinsame Kanutour der VG-Jugendfeuerwehr


Am vergangenen Wochenende stand ein ganz besonderer Ausflug auf dem Plan. Die Kinder und Jugendlichen der Verbandsgemeinde Wirges trafen sich zu einer gemeinsamen Kanutour auf der Lahn. In Wetzlar hatte man einen schönen Startpunkt gefunden und so ging es morgens mit reichlich Snacks und Getränken im Gepäck los. Im Laufe der Tour galt es mehrere Schleusen zu überwinden und dabei das Kanu immer auf Kurs zu halten. Zum Abschluß der Tour gab es am Zielort in Leun Bratwürste und kalte Getränke. So konnten sich alle nach einer anstrengenden, aber sehr schönen Tour wieder stärken und den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr Dernbach

Traditionell veranstaltet die Jugendfeuerwehr Dernbach ihre interne Weihnachtsfeier am ersten Samstag im Dezember. Da aber hier der Ausflug des Fördervereins nach Köln stattfand musste die Jugendgruppe auf den darauffolgenden Samstag ausweichen. Dies tat dem Spaß aber keinen Abbruch.

Die Jugendlichen hatten sich für einen Besuch des Bowlingcenters PinUp in Koblenz-Metternich entschieden, wo zwei Bahnen gemietet waren. Eine ruhige Kugel schoben die Nachwuchswehrleuet allerdings nicht. Mit jeder Menge Eifer gingen sie zu Werke und die Strikes fielen nacheinander. Wie die Fotos belegen hatten alle ihren Spass. Danach ging es dann zum Burger King-Restaurant in Siershahn, wo sich jeder ein Menu aussuchen durfte. Im Gerätehaus erwartet Wehrführer Thorsten Kaiser die Gruppe bereits und bedankte sich bei allen für das Engagement in diesem Jahr. Er wünschte sich, dass alle dabei bleiben, und freut sich schon auf weiteren Nachwuchs für die Einsatzabteilung. Zusammen mit Jugendwart Thomas Waldenberger und den Betreuern Bianca Luhmer und Marc Poremba überreichte er an alle die traditionell reich gefüllte Nikolaustüte.

Jugendfeuerwehr Dernbach auf großer Fahrt


Am Pfingstwochenende gingen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Dernbach auf große Fahrt. Statt eines Zeltlagers hatte man sich bereits im letzten Jahr mehrheitlich für eine mehrtägige Fahrt in die Jugendherberge Mayen entschieden.

Nachdem die am Samstagmorgen das Gepäck in den Autos verstaut war ging es bei schönstem Sommerwetter in Richtung Vordereifel. Nach dem Mittagessen wurden zunächst die Zimmer verteilt und und die Betten selbst bezogen. Dann wurde bis zum Abendessen der herbergseigene Bolzplatz und die Tischtennisplatten in Beschlag genommen. Als gutes Hilfsmittel erwies sich erstmals die von der Kreisjugendfeuerwehr Westerwald an jede Verbandsgemeinde verschenkte Spieletonne.

Nach dem Abendessen stand dann eine Rallye auf dem Programm, bei der die Sehenswürdigkeiten Mayen´s, wie z. B. die bekannte Genovevaburg und der Goloturm erkundet wurden, zu denen die Jugendlichen dann Fragen beantworten mussten. Der Abend endete in der Eisdiele, wo sich jeder einen großen Becher bestellen durfte!

Am Sonntag wartete der Kletterwald auf die Jugendgruppe. Nachdem die Lunchpakete gepackt waren ging es in den Adventure-Forest ins wenige Kilometer entfernte Kürrenberg. Der Sicherheitsbelehrung, die viele noch vom letzten Besuch in Bendorf-Sayn kannten, hörten alle noch aufmerksam zu. Doch dann gab es kein Halten mehr. Alle schwärmten aus und starteten zu den Parcours in teils schwindelerregender Höhe. Nach drei Stunden Klettern ging es dann zurück zur Jugendherberge, wo die ganze Gruppe die letzte Kondition beim Fussball, JFD-Football, Basketball hingab. Leider waren damit auch die Kräfte für die noch anstehende Abendwanderung aufgebraucht, die damit entsprechend kürzer ausfiel.

Am Pfingstmontag hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen. Nach dem Frühstück wurde das Gepäck wieder verstaut und es ging gen Heimat. Einen kleiner Zwischenstopp war aber noch in Mendig vorgesehen. Dort gibt es seit 2005 den Lavadome, dem Deutschen Vulkanmuseum. Hier gibt es allerlei zu entdecken über die Geschichte und Entstehung der Eifel, aber auch unserer Landschaft im Westerwald, bis hin zum simulierten Ausbruch des Laacher-See-Vulkans. Mit Helm und Regenjacke ging es dann mit unserem Führer in den 32 Meter tiefen Lavakeller, eine rund 3 Quadratkilometer große einmalige Landschaft unterhalb der Stadt Mendig, die aus dem Abbau von Basaltlava im 19. Jahrhundert entstand.

Nach diesem beeidruckenden Erlebnis in der Unterwelt trat die Gruppe dann die Heimreise in den Westerwald an und traf am frühen Nachmittag, von einem tollen Ausflug begeistert, am Feuerwehrhaus ein, wo die Eltern ihre müden Kinder schon erwarteten.