Besuch der Jugendfeuerwehr bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main


Einen spannenden Tag erlebte die Jugendfeuerwehr Dernbach auf der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main. Ralf Keine begrüßte die Gruppe im 2003 erbaute BKRZ in der Feuerwehrstrasse.
Schon allein die stattliche Zahl von über 70 Hallentoren ist imposant. Neben dem Frankfurter Standard-Löschzug sind hier die meisten Sonderfahrzeuge der fünfgrößten deutschen Feuerwehr stationiert, u. a. die Fahrzeuge des Gefahrstoffzuges, die Rüstwagen-Schiene, zahlreiche Wechselladerfahrzeuge und das Löschunterstützungsfahrzeug. Außerdem sind hier viele Werkstätten beheimatet. Nach dem Rundgang durch den Wachbereich folgte das Highlight des Areals – das FRTC (Feuerwehr- und Rettungsdienst-Trainingscenter). Im Lehrgebäude sind neben den Unterrichtsräumen ein komplett eingerichter Rettungswagenaufbau, ein Fahrsimulator für Hilfeleistungslöschfahrzeug und Rettungswagen und die Atemschutzübungsanlage installiert. Herzstück des Objektes ist die Übungshalle mit originalgetreuen Gebäudefassaden und einer gasbetriebenen Brandsimulationsanlage. Hinzu kommt noch ein großes Freigelände mit einer Halle, in der eine komplette U-Bahnstation inklusive einem fabrikneuen U-Bahnzug installiert sind. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Dernbach waren sehr beeindruckt von dieser riesigen Feuerwache und traten mit tollen Eindrücke die Heimreise in den Westerwald an.

Kreisjugendfeuerwehrtag 2012 in Höhn

Das dritte Juniwochenende stand für die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wirges ganz im Zeichen des Kreisjugendfeuerwehrtages, der von der Jugendfeuerwehr Höhn ausgerichtet wurde.

Zunächst fand am Freitag die Kreisdelegiertenversammlung in der Höhner Turnhalle statt.
Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Krekel konnte Vertreter vieler Jugendfeuerwehren aus dem Westerwaldkreis sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr begrüßen. Die Delegiertenversammlung findet zweimal im Jahr statt und dient für die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehren als Informationsplattform.

Sonntags ist dann traditionell die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr, die höchste Auszeichnung, die ein Jugendfeuerwehrmitglied erwerben kann. Hierfür bot der Sportplatz in Höhn den würdigen Rahmen. Mit dabei war auch eine Gruppe aus der Verbandsgemeinde Wirges. Die Gruppe besteht aus neun Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren. Insgesamt traten neun Jungen und Mädchen aus den Jugendfeuerwehren Dernbach, Leuterod, Mogendorf, Siershahn und Wirges an.
Nach der Begrüßung durch Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Krekel (Steinefrenz) konnte die Abnahme unter den kritischen Augen der Wertungsrichter der Kreisjugendfeuerwehr Westerwald beginnen. Auch der Wettergott spielte mit und so konnten gute Leistungen erzielt werden.

Die Leistungsspange hat sowohl feuerwehrtechnische wie auch sportliche Bestandteile:
Zunächst muss ein Löschangriff mit drei C-Rohren und einer offenen Wasserentnahmestelle nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 durchgeführt werden. Hierbei wird allerdings auf Wasser verzichtet. Eine Zeitvorgabe besteht nicht.

Bei der sog. „Schnelligkeitsübung“ gilt es, acht C-Schläuche verwindungsfrei in möglichst kurzer Zeit zu verlegen und zusammen zu kuppeln. Auch hier blieb die Gruppe im Zeitlimit, was ebenfalls die erforderlichen Punkte einbrachte.

Beim 1.500-Meter-Staffellauf geht es darum, mit allen neun Gruppenmitgliedern die 1,5 Kilometer zurückzulegen, d. h. jedes Mitglied muss nur soviel laufen wie physisch möglich. Das Zeitlimit liegt bei 4,10 Minuten, was von der Mannschaft problemlos unterboten wurde.

Im Kugelstoßen kommt es darauf an, mit allen Angehörigen der Gruppe mit einer 5-kg-Kugel (Mädchen 4 kg) eine Weite von mindestens 55 Metern zu erreichen.

Bei beiden Leichtathletik-Diziplinen kommt der Teamgeist voll zur Geltung, da jeder am Erfolg beteiligt ist, auch wenn er sonst sportlich eher schwach ist.
Schließlich kommt es bei der Fragenbeantwortung auf das theoretische Wissen an. Der Fragenkatalog besteht vorwiegend aus einem feuerwehrspezifischen Teil. Der allgemeine Part umfasst Fragen aus Politik, Geographie und Allgemeinwissen sowie Personen aus dem täglichen Leben und Funktionsträger der Feuerwehr. Auch können aktuelle Themen abgefragt werden.
Außerdem werden noch Eindruckspunkte von den Wertungsrichtern vergeben. Hier kommt es auf das Auftreten und Verhalten der Gruppen an. Das sich die teils harten Übungen der vergangenen acht Wochen gelohnt hat, zeigen die Leistungsspangen an den Uniformen. Auch für die Betreuer und Jugendwarte ist es schön zu sehen, dass sich die (ausschließlich ehrenamtliche!) „Arbeit“ mit den Jugendlichen lohnt.

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Das Foto zeigt die frischgebackenen Träger der Leistungsspange mit ihren Betreuern aus der VG Wirges
v. l. n. r.:

Bianca Luhmer (Dernbach), Michael Schmidt (Dernbach), Dirk Ströder (Mogendorf), Antonia Grabert (Wirges), Selina Elting (Mogendorf), Kai Böhler (Dernbach), Nils Deußner (Dernbach), Lukas Gondloch (Siershahn), Tobias Scheid (Leuterod), André Zielke (Mogendorf),Thomas Waldenberger (Dernbach), Jan Kozlik (Mogendorf).

Leistungsspange 2010


Das dritte Juniwochenende stand für die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wirges ganz im Zeichen des Kreisjugendfeuerwehrtages, der von der Jugendfeuerwehr Niederelbert ausgerichtet wurde. Zunächst fand am Freitag die Kreisdelegiertenversammlung in der Elberthalle in Niederelbert statt. Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Krekel konnte Vertreter vieler Jugendfeuerwehren aus dem Westerwaldkreis sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr begrüßen. Die Delegiertenversammlung findet zweimal im Jahr statt und dient für die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehren als Informationsplattform.

Sonntags ist dann traditionell die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr, die höchste Auszeichnung, die ein Jugendfeuerwehrmitglied erwerben kann. Hierfür bot der Schulsportplatz in Horressen den würdigen Rahmen. Mit dabei war auch eine Gruppe aus der Verbandsgemeinde Wirges. Die Gruppe besteht aus neun Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren. Insgesamt traten neunNach der Begrüßung durch Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Krekel (Steinefrenz) konnte die Abnahme unter den kritischen Augen der Wertungsrichter der Kreisjugendfeuerwehr Westerwald beginnen. Auch der Wettergott spielte mit und so konnten gute Leistungen erzielt werden. Die Leistungsspange hat sowohl feuerwehrtechnische wie auch sportliche Bestandteile:
Zunächst muss ein Löschangriff mit drei C-Rohren und einer offenen Wasserentnahmestelle nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 durchgeführt werden. Hierbei wird allerdings auf Wasser verzichtet. Eine Zeitvorgabe besteht nicht.
Bei der sog. „Schnelligkeitsübung“ gilt es, acht C-Schläuche verwindungsfrei in möglichst kurzer Zeit zu verlegen und zusammen zu kuppeln. Auch hier blieb die Gruppe im Zeitlimit, was ebenfalls die erforderlichen Punkte einbrachte.
Beim 1.500-Meter-Staffellauf geht es darum, mit allen neun Gruppenmitgliedern die 1,5 Kilometer zurückzulegen, d. h. jedes Mitglied muss nur soviel laufen wie physisch möglich. Das Zeitlimit liegt bei 4,10 Minuten, was von der Mannschaft problemlos unterboten wurde.
Im Kugelstoßen kommt es darauf an, mit allen Angehörigen der Gruppe mit einer 5-kg-Kugel (Mädchen 4 kg) eine Weite von mindestens 55 Metern zu erreichen.
Bei beiden Leichtathletik-Diziplinen kommt der Teamgeist voll zur Geltung, da jeder am Erfolg beteiligt ist, auch wenn er sonst sportlich eher schwach ist.
Schließlich kommt es bei der Fragenbeantwortung auf das theoretische Wissen an. Der Fragenkatalog besteht vorwiegend aus einem feuerwehrspezifischen Teil. Der allgemeine Part umfasst Fragen aus Politik, Geographie und Allgemeinwissen sowie Personen aus dem täglichen Leben und Funktionsträger der Feuerwehr. Auch können aktuelle Themen abgefragt werden.
Außerdem werden noch Eindruckspunkte von den Wertungsrichtern vergeben. Hier kommt es auf das Auftreten und Verhalten der Gruppen an. Das sich die teils harten Übungen der vergangenen acht Wochen gelohnt hat, zeigen die Leistungsspangen an den Uniformen. Auch für die Betreuer und Jugendwarte ist es schön zu sehen, dass sich die (ausschließlich ehrenamtliche!) „Arbeit“ mit den Jugendlichen lohnt.

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Das Foto zeigt die frischgebackenen Träger der Leistungsspange mit ihren Betreuern aus der VG Wirges v. l. n. r.:
Rudi Girhard (Leuterod), Michael Schmidt (Dernbach), Raphael Thewalt (Siershahn), Adrian Jungbluth (Wirges), Maria Richter (Dernbach), Pascal Nörtershäuser (Dernbach), Dominik Hoffmann (Leuterod), Nico Steinebach (Leuterod), Thomas Waldenberger (Dernbach), Mario Kühn (Siershahn), Florian Quirmbach (Wirges), Jens Schmidt (Siershahn), Dirk Ströder (Mogendorf), Alexander Schmidtgen (Leuterod). Jungen und Mädchen aus den Jugendfeuerwehren Dernbach, Leuterod, Siershahn und Wirges an.